Oberitalienische Seen / Tessin:
»Seensucht«
Die Oberitalienischen und Schweizer Seen gehören zu den nahegelegenen Motorradreise-Regionen, die man stets von Neuem entdecken möchte.
Für Michaela & Udo Staleker (Text & Fotos) sind sie Inspiration, Sehnsuchts- und Zufluchtsort zugleich.
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Italien / Sizilien:
»Cannoli siciliani«
Inseln genießen oft eine Sonderstellung im Roadbook von Tourenfahrern. Nach opulentem Reisemenü sind sie der Nachtisch, der alles krönt. So auch Sizilien im Süden Italiens, wo der Stiefel schon nicht mehr drückt.
Michaela & Udo Staleker (Text & Fotos) haben »Dolci« gekostet: »Cannoli siciliani«, außen knackig und innen zuckersüß.
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Acht Touren um den Gardasee
»Grandezza di Garda«
"Eingebettet zwischen schneebedeckten Bergen, fruchtbaren Hochebenen und steilen Felsflanken mit spektakulären Tiefblicken lockt Italiens blaues Wunder - der Gardasee."
Michaela & Udo Staleker (Text & Fotos) entdeckten ein buntes Kaleidoskop aus Kurven, Kultur und Kulinarik."
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Verkehr(te) Geschichten zwischen
Himmel, Hölle und Herculaneum
»Vice versa«
Im Golf von Neapel und auf der Sorrentiner Halbinsel kommt alles zusammen, was der Reisende sucht: Kunst, Kultur, Kulinarisches und als "Dolci" die Kurven und Kehren der Amalfitana.
Michaela & Udo Staleker (Text & Fotos) erlagen einem wahren Sinnesrausch.
"Der Schöpfer hat Italien nach
Entwürfen von Michelangelo gemacht."
Mark Twain
Eine Reportage von Michaela & Udo Staleker
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Tief im Süden Europas,
wo vom italienischen Stiefel
nur noch der Absatz bleibt,
liegt zwischen den Meeren Apulien,
das Land der Trulli und Torre.
Wer früh genug reist, wird es dort finden:
das erste Sommerlicht des Jahres.
"La prima luce"
steht in unserem Notizblock,
und damit ist knapp umrissen,
was im Lastenheft dieser Reise
an erster Stelle rangiert:
Licht in allen Farben,
aber stets hell und warm
und möglichst lange anhaltend."
Eine Reportage von Michaela & Udo Staleker
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Zu Hause regnet es mal wieder. Doch in der Küche hängt der Duft von Olivenöl, und die Spaghetti im Kochtopf bergen den Geschmack von Italien.
Was tun, wenn der heimische Olivenöl-Vorrat aufgebraucht ist, die Motorräder schon viel zu lange Winterschlaf halten und der Frühling einfach nicht kommen will? Auf in die Toskana, um den wahren Stoff und die wahren Gefühle zu finden...
"Noch einen Blick dem segensreichen Land
Den Hügeln, Auen, üpp'gem Wellenrauschen.
Und heimwärts dann, wo von der Zinne Rand
Freundliche Augen unserm Pfade lauschen."
Anette von Droste-Hülshoff
Text & Fotos: Michaela & Udo Staleker
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Via Appia – das war die wichtigste der berühmten Kolonialstraßen, die zu Zeiten des römischen Imperiums den italienischen Stiefel überzogen. Von Rom nach Brindisi rollen die Stollen der Enduro auf historischem Pflaster und neuzeitlichem Asphalt. Auf der Königin der Straßen erlebt man abenteuerliche Geschichte aus römischen Tagen und eine nicht minder spannende Gegenwart.
"Mors tua, vita mea" - dein Tod, mein Leben. Straßenspuren sind Wegspuren, die in Vergessenheit geraten, wenn sie nicht mehr begangen
werden.
Text & Fotos: Michaela & Udo Staleker
"Wer ist bloß auf diese blöde Idee gekommen? Über die Alpen nach Rom! Zu Hause war der Himmel bedeckt gewesen. In den Packtaschen stapeln sich daher Fleece-Pullis, Jogging-Hosen und Regenjacken, denn in den Alpen kann es kalt werden, empfindlich kalt sogar. Doch heute brennt die Sonne aufs Haupt, lacht ein azzurroblauer Himmel höhnisch auf zwei winzig kleine Radwanderer herab, die sich mit krampfenden Waden mühsam bergan quälen, Serpentine um Serpentine, Meter um Meter, Stolle um Stolle. Wie weit ist es noch nach Rom?" (...)
Was Hannibal konnte, können wir schon lange, dachte sich unser bewährtes Autoren-Gespann, sattelte die stählernen Elefanten und machte sich über die Alpen auf gen Rom.
Text/Fotos: Michaela und Udo Staleker
"Umbria - il cuore verde d'Italia"
Morgens in einer umbrischen Kleinstadt sitzen, den ersten Cappuccino des Tages schlürfen und über den Tassenrand dem erwachenden Leben zuschauen - wie liebenswert ist dieses Straßentheater. Linker Hand wird Opa beim "Barbiere" abgeliefert, rechter Hand krähender Nachwuchs in diversen Kinderwagen bewundert. Dazwischen kurven Mopeds, Roller und Kleinwagen. Schlechte Laune und böse Blicke finden unter dem azzuroblauen Himmel keinen Platz.
Der kleine Glockenturm schlägt zehn, nach dem dritten Cuppuccino starten wir die Enduro. Schöner kann man einen Tag nicht beginnen: una bella giornata!
Text & Fotos: Michaela Rappold & Udo Staleker
"Nicht, daß ich etwas gegen das Motorradfahren hätte. Aber wenn man als Sozias auf dem Rücken einer Enduro Hunderte von Kilometern abgeritten hat, so besteht ein verfassungsmäßig verbrieftes Recht auf ein Hotelbett - selbst in Italien. Und erst recht in Neapel, das angeblich zum Sterben schön sein soll. Zum Schlafen würde völlig genügen.Und dieser Kerl da vorn ist bester Laune! Summt ständig dieses alberne Lied von Capri und einer roten Sonne, die im Meer versinkt. Alles leere Versprechungen. Blaßgelb und poesielos ist die Gute in den milchigen Abendsmog über dem Häusermeer abgesackt." (...)
Die von Griechen und Römern geprägte Kulturlandschaft rund um den legendären süditalienischen Vulkan zog ein TF-Team in ihren Bann.
Eine Reportage mit Fotos von Doris Maisch und Udo Staleker
"Palermo! Mit kaum merklicher Fahrt läuft die "Freccia Rossa" in ihren Heimathafen ein. Hinter den Kaianlagen ein Häusermeer, von der Mittagssonne in halbschattiges Licht getaucht. Links zeichnen sich Buchten und jäh ansteigende Küstengebirge ab, und zur Rechten dominiert der Hausberg Palermos, il Monte Pellegrino, den Goethe einst auf seiner "Italienischen Reise" als das "schönste aller Vorgebirge der Welt" bezeichnete.
Am 2. April 1787 landete der Dichterfürst, von Neapel kommend, in Palermo und notierte euphorisch: "Mit keinen Worten ist die dunstige Klarheit auszudrücken, die um die Küsten schwebte. (...) Wer es gesehen hat, der hat es auf sein ganzes Leben." (...)
Das fruchtbare Sizilien war schon vor über 3.000 Jahren fremden Seefahrern eine Eroberung wert. Seitdem haben viele Völker auf der größten Mittelmeerinsel Spuren hinterlassen.
Udo Staleker nahm von seinem Besuch faszinierende Eindrücke mit.
Fotos: Doris Maisch und Udo Staleker
"Gerade als uns der mächtige Bauch der Fähre in Olbia ausspuckt, werden in dem kleinen Café gegenüber der Kaimauer geräuschvoll die Rollgitter hochgezogen. Die engen Straßen um den Marktplatz sind noch menschenleer, die Strahlen der Maisonne streifen soeben erst schüchtern die Dächer. Der Morgen gähnt, das Röcheln und Schnorcheln der Espressomaschine in der winzigen Bar gleicht einer Ruhestörung. 'Buon giorno, Sardegna!' Wir sind endlich da.
Bleischwer lastet uns noch die Poldrone-Nacht auf Lidern und Gliedern. 'Ancora un espresso e un cappuccino, por favore!' Und nochmal das Ganze. Will das Zeug denn heute morgen gar nicht wirken?" (...)
Wenn die Macchia erwacht... gehört Sardinien noch den Sarden. Um den Touristenströmen zuvorzukommen, bereiste Udo Staleker die Insel im Frühling.
Fotos: Doris Maisch & Udo Staleker